Josefina Guilleminot, Gitarre/Musiktheorie
Josefina Guilleminot zog 2022 nach Deutschland und begann im Oktober desselben Jahres ihren Master of Music in Tonsatz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Professor Johannes Schild.
Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Musiktheorie an der Päpstlichen Katholischen Universität Chile im Jahr 2019. Während ihres Studiums wurde sie zwei Jahre in Folge mit dem Stipendium für musikalische Exzellenz des Musikinstituts der Katholischen Universität ausgezeichnet. Sie arbeitete auch als Lehrassistentin für Musikliteratur, Harmonielehre, Musikanalyse und Musikgeschichte an der gleichen Universität.
2019 nahm sie als Assistentin an den Projekten „Rezeption, Verbreitung und Kanonisierung der Oper in drei südpazifischen Häfen (Guayaquil, Lima und Valparaíso) zwischen 1830 und 1860“ von José Manuel Izquierdo und „Musik und Liturgie im Dom von Lima während der Vizekönigszeit“ von Alejandro Vera teil. Beide Projekte wurden von dem Nationalen Fonds für wissenschaftliche und technologische Entwicklung (Fondecyt) finanziert.
In den Jahren 2012 bis 2016 studierte sie klassische Gitarre, zunächst an der Südlichen Universität Chiles und dann an der Katholischen Universität Chile, jeweils unter der Leitung der Professoren Wladimir Carrasco und Luis Orlandini. Während dieser Zeit nahm sie an Meisterkursen und Seminaren mit Gitarristen wie Leo Brouwer, Marco Tamayo, Hopkinson Smith und Pablo Márquez teil.
Seit 2018 ist Josefina mit großem Engagement als Musiklehrerin tätig. Darüber hinaus hat sie ihre Leidenschaft für Sprachen dazu gebracht, ausländischen Schülern ihre Muttersprache Spanisch beizubringen.